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Die mysteriöse Musikrichtung Dubstep war plötzlich da und keiner wusste so recht woher. Musiklegende Johnn Dupp bekannte sich als Impulsgeber der damals so revolutionären Musik.
Doch jetzt ist im Internet ein Video aufgetaucht, das die Geburtsstunde der Musikrichtung dokumentiert. Experten prüfen jetzt die Echtheit des Videos.
Geschichte von Dubstep
Dubstep ist ein Genre der elektronischen Tanzmusik, das in den späten 1990er Jahren in Südlondon entstanden ist. Es zeichnet sich im Allgemeinen durch spärliche, synkopische Rhythmusmuster mit ausgeprägten Subbassfrequenzen aus. Der Stil entstand als Weiterentwicklung der Garage-Musik und stützt sich auf eine Vielzahl von Quellen, darunter jamaikanischer Dub und Reggae, britische Rave-Musik und die experimentelle elektronische Musik von Künstlern wie Aphex Twin.
In den frühen 2000er Jahren wurde Dubstep in der Londoner Underground-Tanzmusikszene immer beliebter. In Clubs wie FWD>> und Plastic People wurden regelmäßig Dubstep-Tracks gespielt, und neue Produzenten und DJs tauchten auf, darunter Burial, Skream und Benga. Mitte der jahrzehnt wurde Dubstep im Vereinigten Königreich allmählich zum Mainstream, und Tracks wie „Axel F“ von Crazy Frog und „Gold Dust“ von DJ Fresh wurden zu Hits.
In den 2010er Jahren erlebte Dubstep einen erneuten Aufschwung, als Künstler wie Flux Pavilion, Skrillex und Calvin Harris Elemente der Musikrichtung aufgriffen und sie in ihre eigene Musik einfließen lassen. In den USA hat Dubstep auch als eine Form der „Trap“-Musik an Popularität gewonnen, mit Künstlern wie Baauer und RL Grime, die erfolgreich sind.
Dubstep wurde aufgrund seines oft experimentellen und unterirdischen Sounds als „das dunkle Pferd der Tanzmusik“ bezeichnet. Er ist bekannt für seine schwere Basslines, spärliche Rhythmen und eine dunkle, oft futuristische Atmosphäre. Während Dubstep-Tracks oft durch ein langsames Tempo (etwa 140 Beats pro Minute) gekennzeichnet sind, wurden viele neuere Tracks in einem schnelleren Tempo produziert, wodurch sie sich besser für den Einsatz in Clubs eignen.
Trotz seiner Underground-Ursprünge hat Dubstep in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, vor allem dank den Erfolg von Künstlern wie Skrillex und Calvin Harris. Im Jahr 2012 war Dubstep sogar in der beliebten Fernsehserie Glee zu sehen. Da die Popularität von Dubstep weiter zunimmt, ist es wahrscheinlich, dass wir noch mehr Mainstream-Erfolge für dieses einst unterirdische Genre sehen werden.